P R E S S E S P I E G E L

MÄRKISCHE ODERZEITUNG , 12.07.2005

Erfolgreich in Frankreich
Theater im Schuppen erntete bei Festival in Grenoble viel Applaus


Viel Applaus erntete das „Theater Frankfurt" für seine Auftritte in Frankreich. Dort eröffnete das Frankfurter Ensemble das „17. Recontre du Jeune Theatre Europeen", ein multikulturelles Theaterfestival, welches zum 17. Mal im französischen Grenoble stattfindet, mit ihrem Stück „Der Soldat Mensch".

Die Schauspieler Kristina Hohmuth, Katrin Klauschke, Naomi Exner, Elisabeth Wolle, Markus Strache und Daniel Heinz um Theaterleiter Frank Radüg erzählen die Geschichte eines Zeitsoldaten, der nach vier Jahren seinen Dienst quittieren muss.

Die Reaktionen der 400 Gäste aus 13 Nationen waren überwältigend. „Theater mit Herz in vollendeter Form", sagte ein portugiesischer Regisseur. „Theater, das Spuren hinterlässt", lobte eine kanadische Regisseurin. „Dieses Theater geht unter die Haut, ein optischer und intellektueller Genuss", erklärte eine französische Galeristin.

Es war das unaufdringliche, unkopierte Spiel, was die Sprachbarrieren zu überwinden half und die Seelen der Zuschauer erreichte. Und das war den Frankfurtern gelungen, sie haben für ein außergewöhnliches Theatererlebnis gesorgt. Gleich nach der Vorstellung erfolgten Einladungen aus verschiedenen Ländern.

Das „Theater Frankfurt", so der künftige Name des bisherigen „Theater im Schuppen", zieht in Erwägung, im kommenden Jahr zu Gastspielen und Theaterarbeiten nach Algerien zu reisen. Besonders erfreulich für die Frankfurter sind die Bewerbungsunterlagen eines französischen Festivalteilnehmers für die eröffnete Schauspielschule des Theaters. Das Festival dauerte bis zum vergangenen Sonntag, anschließend startet das Ensemble in die Sommerpause.

Die Frankfurter Premiere des aktuellen Stückes „Der Soldat Mensch" ist für Ende September vorgesehen.


Dienstag, 12.07.2005


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